Einsam schritt der junge Mann durch die Straßen. Er befand sich in einer Stadt, die er eigentlich kannte wie seine Westentasche, in der er aufgewachsen war und doch war sie ihm heute seltsam fremd. Der Schnee, der die Asphaltdecken unter eine weiße Decke legte, dafür sorgte, dass die Pflanzen in der Umgebung kaum zu erkennen waren, oder aber aussahen, als hätte sie ein Künstler geschaffen, war ihm zuwider. She calls out to the man on the street: "Sir, can you help me? It's cold and I'm nowhere to sleep. There's somewhere you can tell me?" Der Schnee und die eisigen Temperaturen, die in Vancouver um diese Zeit des Jahres vorherrschten, hatten ihn zum zittern gebracht. Seine Finger waren bereits leicht bläulich verfärbt, hielten doch die Kuppenfreien Handschuhe die Kälte nicht genügend ab. Seine Nasenspitze war bereits gerötet und auch die Lippen hatten eine bläuliche Färbung angenommen. Er hasste das Wetter und er hasste den Winter, sehnte sich nach der Wärme seines damals doch recht kargen Zimmers. Auch das nach Rauch und Alkohol riechende Wohnzimmer, in dem seine Eltern immer gesessen hatten, wohl noch heute saßen, wirkte auf einmal lange nicht mehr so verhasst, wie zuvor. Gedanken an die letzten Tage kamen wieder in seinem Inneren auf und er machte trotz der Kälte Rast. Noch vor ein paar Tagen war seine Welt in Ordnung gewesen, aber jetzt war alles vorbei, seine Zukunftspläne waren im Nichts verschwunden und er hatte nichts mehr, außer den Sachen, die er am Leib trug und ein paar seiner persönlichen Gegenstände in seinem Rucksack. Mehr war ihm nicht geblieben, als ihn sein Vater rausgeschmissen hatte - mitten im Winter und kurz vor dem Jahreswechsel. Er hatte keine Wahl, musste weiter, weiter laufen, weiter leben und vor allem weiter in die Zukunft schauen, denn wie hatte seine Großmutter noch immer zu ihm gesagt? "Und wenn du denkst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Licht daher..." Vielleicht hatte die alte Frau ja doch Recht gehabt und irgendwo in der fernen Zukunft wartete wieder ein besseres Leben auf ihn... Er wusste es nicht, aber er wusste, dass er nicht aufgeben durfte, weiterkämpfen musste und wenn es auch noch dauern würde, er würde es schaffen und nicht als ein "John Doe" irgendwo in den Akten der hiesigen Gerichtsmediziner enden... Oder? Finde Dich ein in eine Welt der Reichen und Schönen, aber auch die der Ärmsten der Armen. Auf welcher Seite siehst Du dich, bist Du derjenige, den man um ein paar Penny anbettelt? Oder eher der, der auf die Hilfe anderer und deren Geld angewiesen ist, um irgendwie die Zeit zum nächsten Tag zu überleben? Such es Dir aus und finde deinen Platz in Vancouver und begleite uns "Out on the Streets..." SHORTFACTS ;; Unser Rating ist NC-17 LINKS YOU MAY NEED |
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September 2012
Es ist September und es wird langsam kühler. Die Temperaturen liegen an sonnigen Tagen bei etwa 20°C und an schattigeren Tagen bei circa 15°C. Es kann öfters Regen geben, selten kommt jedoch auch mal die Sonne durch.
Es ist September und es wird langsam kühler. Die Temperaturen liegen an sonnigen Tagen bei etwa 20°C und an schattigeren Tagen bei circa 15°C. Es kann öfters Regen geben, selten kommt jedoch auch mal die Sonne durch.
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